Ende Oktober ist Kürbis- und Halloweenzeit

Kürbisse sind dann überall anzutreffen, als Dekoration, auf dem Speiseplan und vor allem als Symbol für das lustig-gruselige Halloween-Fest. Das Fest gibt es seit Tausenden von Jahren, ursprünglich war es eines der keltischen Jahresfeste. Zu „Samhain“, dem Herbstfest, so glaubten die Kelten, verschwimmen das Reich der Lebenden und der Toten. Daher hat es sich eingebürgert, dass die Verkleidungen zu Halloween eher gruselig ausfallen. Geister, Skelette und Graf Dracula lassen grüßen! Zunächst war Halloween in den USA ein beliebter Anlass für Partys, Verkleidungen und die „Trick-or-treat“-Süssigkeitenjagd durch die Nachbarschaft. Seit den 90er Jahren wird Halloween auch in Deutschland immer beliebter, jedes Jahr sammeln nun auch hier kleine und große Kinder in schaurigen Kostümen mit dem Spruch „Süsses sonst gibt’s Saures“ Süssigkeiten.

Rund, länglich, orange, grün, gelb oder fast schwarz; essbar und eher als Zierde geeignet – weltweit gibt es mehr als 800 Arten von Kürbissen.

Kürbisse waren ursprünglich in Mittelamerika beheimatet, sie stammen aus der Gegend zwischen Texas und Peru.


In den USA haben Kürbisse schon länger ihren festen Platz auf dem Esstisch. Bei uns in Deutschland sind sie erst mit der Halloween-Welle so richtig herübergeschwappt. Was blieb waren englische Namen wie Butternut, Sweet Dumpling oder Giant.

In Ludwigsburg findet jedes Jahr die Europameisterschaft im Kürbiswiegen statt. Den Weltrekord stellte dort 2016 ein Kürbis mit gigantischen 1190,5 Kilogramm auf.

Kürbisse sind botanisch gesehen eigentlich eine Frucht.



„Samhainophobie“ ist die, nicht ganz unbegründete, Angst vor Halloween.



Kürbis in der Küche

Kürbis ist Gesund! Dank Beta-Karotin, Eisen und Kieselsäure ist ein Kürbis ein echtes Super-Gemüse. Und kalorienarm ist er auch noch!

Kürbis lässt sich wunderbar einfrieren! Ob als fertige Suppe, in ofengerechten Spalten oder fertig gerieben oder püriert – Kürbis kann ganz einfach auf Vorrat eingefroren werden. Gerade bei einem großen Exemplar ist so eine weitere Mahlzeit gesichert.

Kürbissschale ist essbar! Sie braucht zwar etwas länger um durchzugaren, dafür entfällt die lästige Schälerei.

Genießbare Kürbissorten! Zierkürbisse sollen nicht gegessen werden! Du erkennst sie an der geringen Größe und ihrem farbenfrohen Äußeren. Außerdem schmecken sie bitter. Aber glücklicherweise gibt es genügend  schmackhafte Speisekürbisse. Neben dem beliebtesten Speisekürbis, dem Hokkaido, können Butternut, Spaghetti-Kürbis, Sweet Dumpling und natürlich der Riesenkürbis gegessen werden.

Haben wir dir den Mund wässrig gemacht?
Hier unser Rezept für leckere und einfache Kürbis-Muffins.

 

Einfache Kürbis-Muffins

230 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
½ TL gemahlener Ingwer
½ TL gemahlener Muskat
½ TL Salz
Zwei große Eier
150 g Zucker
100 g brauner Zucker
120 ml neutrales Öl
285 g pürierter Kürbis
60 ml Milch

  1. Mehl, Backpulver und Gewürze mischen
  2. Eier und Zucker schaumig rühren
  3. Öl gründlich einarbeiten
  4. Kürbismus und Milch unterrühren
  5. Mehlmischung unterheben
  6. In gefettete Muffinförmchen geben
  7. Bei 190 Grad ca. 20 min. backen
  8. Genießen!

Halloween Schnitzkürbisse

Lass deiner grusligen Seite freien Lauf und schnitze eine schaurig-schöne Kürbis-Fratze. Besonders Kinder haben Spaß daran den orangefarbenen Kugeln ein Gesicht mit bösen Augen und einem erschreckenden Mund zu verpassen. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Mit einem spitzen Messer oder speziellem Werkzeug geht das Schnitzen besonders gut. Hier ist mit Kindern natürlich Vorsicht und Aufsicht geboten. Auch ist es hilfreich das Gesicht bzw. die schaurige Fratze vorher anzuzeichnen. Am Schluss noch Teelichter hineinstellen, fertig.

Halloween- und Kürbiszeit

Ende Oktober ist Kürbis- und Halloweenzeit Kürbisse sind dann überall anzutreffen, als Dekoration, auf dem Speiseplan und vor allem als Symbol für das lustig-gruselige Halloween-Fest. Das Fest gibt es seit Tausenden von Jahren, ursprünglich war es eines der keltischen Jahresfeste. Zu „Samhain“, dem Herbstfest, so glaubten die Kelten, verschwimmen das Reich der Lebenden und der