Im Trend: Einmachen mal anders
Es muss nicht immer die Erdbeer-Marmelade oder das Marillen-Kompott mit Früchten aus dem eigenen Garten sein – das Herstellen von haltbaren Lebensmitteln „Marke Eigenbau“ kann auch neue kreative Wege gehen. Denn Einwecken und Einmachen liegt nicht nur voll im Trend, sondern geht heute weit über Omas Vorratshaltung für schlechte Zeiten hinaus.
Genauso wie beim Einfrieren werden beim Einmachen Obst und Gemüse durch luftdichte Lagerung lange haltbar gemacht – ohne an Aussehen oder Geschmack zu verlieren. Johann Carl Weck hat dazu bereits 1895 das sterile Einweck-Glas erfunden. Heute kaufen wir solche Gläser einfach im Supermarkt, befüllen sie mit frischem Obst und Gemüse und setzen sie dann mit geschlossenem Deckel in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Durch den jetzt entstehenden Überdruck im Glas sind die Lebensmittel für lange Zeit konserviert. Von „Einmachen“ spricht man vor allem bei vorher gekochten Lebensmitteln, also z.B. bei Marmelade.
Genauso wie beim Einfrieren werden beim Einmachen Obst und Gemüse durch luftdichte Lagerung lange haltbar gemacht – ohne an Aussehen oder Geschmack zu verlieren. Johann Carl Weck hat dazu bereits 1895 das sterile Einweck-Glas erfunden. Heute kaufen wir solche Gläser einfach im Supermarkt, befüllen sie mit frischem Obst und Gemüse und setzen sie dann mit geschlossenem Deckel in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Durch den jetzt entstehenden Überdruck im Glas sind die Lebensmittel für lange Zeit konserviert. Von „Einmachen“ spricht man vor allem bei vorher gekochten Lebensmitteln, also z.B. bei Marmelade.
Beim „Einwecken“ oder auch „Einkochen“ werden die Lebensmittel – von Obst über Gemüse, Fleisch oder Eintöpfe – direkt im verschlossenen Glas gekocht, also eine Weile auf 90 bis 100 Grad erhitzt. Deswegen ist beim Einwecken auch absolute Hygiene beim Befüllen der Gläser gefragt! Am besten, du arbeitest mit Handschuhen und hältst die Arbeitsflächen penibel rein, dann kann eigentlich nichts schiefgehen bei deinen individuell zusammengestellten Mini-Eintöpfen. Oder hast du eher Lust auf Kuchen oder Brot im Glas?
Auch das geht prima und ist vor allem ein originelles Mitbringsel.
Tipp: Im Glas sollte ein wenig Luft nach oben bleiben, denn nach dem Einwecken werden sie für ca. 10 Minuten auf den Kopf gestellt. So kühlt sich die restliche Luft ab und ein Vakuum entsteht. Ob dies tatsächlich passiert ist, kann man daran erkennen, wenn der Deckel nach dem Erkalten des Glases leicht knackt und sich etwa nach innen biegt.
Stell dir vor, du lädst Freunde zum Grillen ein und zauberst lauter selbstgemachte Gemüse-Chutneys auf den Tisch? Die Mühe der Vorbereitung der originellen Würzsaucen lohnt sich auf jeden Fall, denn du kannst im Prinzip alles Gemüse aus dem eigenen Garten oder Supermarkt – von Tomaten über Zucchini bis hin zu Kürbis, Mangold, Möhren oder Sellerie – zusammen mit deiner eigenen Gewürzmischung plus Zwiebeln, Zucker und Essig in Gläser packen und kochen. Aber bitte verwende bei Saucen weder Saucenbinder noch Mehl, denn das macht die kleinen Kunstwerke weniger haltbar. Natürlich kannst du auch deinen Nachtisch so kreativ zubereiten – vielleicht mit Äpfeln, Mangos und Aprikosen?
Stell dir vor, du lädst Freunde zum Grillen ein und zauberst lauter selbstgemachte Gemüse-Chutneys auf den Tisch? Die Mühe der Vorbereitung der originellen Würzsaucen lohnt sich auf jeden Fall, denn du kannst im Prinzip alles Gemüse aus dem eigenen Garten oder Supermarkt – von Tomaten über Zucchini bis hin zu Kürbis, Mangold, Möhren oder Sellerie – zusammen mit deiner eigenen Gewürzmischung plus Zwiebeln, Zucker und Essig in Gläser packen und kochen. Aber bitte verwende bei Saucen weder Saucenbinder noch Mehl, denn das macht die kleinen Kunstwerke weniger haltbar. Natürlich kannst du auch deinen Nachtisch so kreativ zubereiten – vielleicht mit Äpfeln, Mangos und Aprikosen?
Selbstgemachte Eintöpfe und Suppen lassen sich sehr gut einwecken. Aber besonders spannend sind trendige Eigenkompositionen wie „Relishes“, also stückige oder sämige Pürees aus mariniertem Obst und Gemüse. Hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt! Probiere doch mal Kombinationen aus Mango mit Meerrettich, Limette und Ingwer und würze kreativ mit Kräutern und Zucker. Deine Relishes servierst du am besten kalt als Brotaufstrich, Dip zum Grillen oder Beilage zu Fleisch oder Fisch.
Selbstgemachte Eintöpfe und Suppen lassen sich sehr gut einwecken. Aber besonders spannend sind trendige Eigenkompositionen wie „Relishes“, also stückige oder sämige Pürees aus mariniertem Obst und Gemüse. Hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt! Probiere doch mal Kombinationen aus Mango mit Meerrettich, Limette und Ingwer und würze kreativ mit Kräutern und Zucker. Deine Relishes servierst du am besten kalt als Brotaufstrich, Dip zum Grillen oder Beilage zu Fleisch oder Fisch.
Dennoch nicht wegzudenken beim Thema Konservieren sind leckere, fruchtige Marmeladen aus den verschiedensten Obstsorten. Ob süße Beeren, wie Erdbeeren und Himbeeren oder Pfirsiche, Mirabellen und Pflaumen – ob frisch selbst gepflückt oder vom Bauern um die Ecke. Selbst gemachte Marmelade schmeckt einfach jedem am besten. Dieses Vergnügen sollte man sich das ganze Jahr erhalten und genug Marmelade einmachen. So hat man immer einen süßen leckeren Brotaufstrich für sein Frühstück bereit.
Unser Tipp für eine etwas andere Marmeladen-Sorte: Wie wäre es mit Stachelbeeren, Holunder, der exotischen Kaki oder Mango. Du kannst natürlich auch die klassische Erdbeermarmelade mit z. B. Ingwer verfeinern. Wie wäre es mit etwas Amaretto im Apfelgelee?
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