Facts über Erdbeeren:
Geht man streng nach der botanischen Bestimmung, ist die Erdbeere gar keine Frucht, sondern eine Nuss. Ihre gelblichen Punkte sind die eigentlichen Früchte und tatsächlich Nüsse. Der rote und köstliche Körper ist lediglich die Scheinfrucht dazu. Dabei enthalten Erdbeeren mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen. Gut zu wissen ist auch, dass Erdbeeren nach der Ernte nicht nachreifen. Das heißt, du solltest gleich verzehrreife „Früchte“ kaufen.
Facts über Kohlrabi:
Die Muttersprache des Kohlrabi ist Deutsch, denn das Gemüse wird fast ausschließlich bei uns angebaut. Deshalb heißt er in anderen Ländern, wie z. B. in den USA oder England, ebenfalls „kohlrabi“. Dabei ist er ein unglaublicher Energielieferant, der randvoll ist mit Magnesium und Kalzium. Ob dein Kohlrabi wirklich frisch ist, siehst du daran, wie frisch die Blätter aussehen, die an ihm hängen. Außerdem darf die Knolle nicht aufgeplatzt oder holzig sein.
Facts über Radieschen:
In den Märkten fällt uns gerade im Frühling und Sommer das Radieschen am meisten auf und wir glauben, es sei ein Frühlingsgemüse. Das stimmt nicht, denn je nach Sorte gedeihen Radieschen das ganze Jahr über. Wenn du sie kaufst, achtest du normalerweise darauf, welcher Bund die meisten großen Radieschen hat. Kenner machen es genau anders herum, denn je kleiner die Radieschen sind, umso schärfer und gesünder sind sie, weil sie mehr Senföle und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten als große.
Facts über Spargel:
Von Spinnen über Dunkelheit bis Fahrstühle – es gibt die verschiedensten Ängste. Aber wusstest du, dass es auch tatsächlich und ganz offiziell die Angst vor Spargel gibt? Sie nennt sich Spargarophobie und ist gar nicht mal selten, denn sie taucht in Fachbüchern in einer Liste häufiger Phobien auf. Allen Spargelfans sei gesagt, dass die Zeit rennt, denn die Spargelsaison endet immer am 24. Juni. Die fränkische Bauernregel, um sich das zu merken, heißt: „Kirschen rot. Spargel tot.“
Facts über Spinat:
Dass Spinat ein Powergemüse ist, das Popeyes Muskeln wachsen lässt, hat das Gemüse einem Rechenfehler zu verdanken, bei dem ein Komma verrutscht ist. Lange wurde angenommen, 100 g Spinat enthielten 35 g Eisen. Tatsächlich sind es lediglich 3,5 g. Damit gehört Spinat aber trotzdem zu den eisenreicheren Gemüsesorten. Wichtig zu wissen ist, dass Spinat schnell und heiß (über 70 Grad) erwärmt werden muss, wenn er nicht roh gegessen wird, und nicht über längere Zeit warm-gehalten werden darf. Sonst wandelt sich das enthaltene Nitrat in Nitrit um, was die Sauerstoffaufnahme im Blut behindert.