Hochsaison für Kohl & Co. – Gemüse für die
Winter- und Weihnachtszeit

Sicher verraten wir kein Geheimnis, wenn wir dir sagen, dass Kohl in allen Variationen in der Winter- und Weihnachtszeit, wenn draußen die Temperaturen fallen, Hochsaison in der Küche hat. Ob Rotkohl, Grünkohl, Rosenkohl, Pak Choi oder Wirsing – gesund und lecker wird es allemal. Doch auch Chicorée, Feldsalat, Steckrüben, Lauch, Schwarzwurzel, Pastinaken, Pilze, Knollensellerie oder Topinambur oder Maronen dürfen in der Winterküche nicht fehlen. Lass dich überraschen, wie viele Gemüse- und Salatsorten Frost ziemlich kalt lässt.

Rotkohl oder Blaukraut – was ist jetzt richtig?

Das kannst du dir eigentlich aussuchen. Manchmal spricht man auch von Rot- oder Blauchabis bzw. Blaukohl, wobei ausschlaggebend für die Farbe übrigens der ph-Wert des Bodens ist. Denn saurer Boden sorgt für eine rote Färbung und alkalischer Boden für eine blaue.

Gesät wird der Rotkohl im Frühjahr und im Spätherbst geerntet. Und kaum ein deftiges Wintergericht mit Knödeln, zu dem Rotkohl nicht gereicht wird – angefangen vom Gänsebraten über Wild bis hin zum klassischen Schweinebraten.

Dabei schmeckt Rotkohl nicht nur vorzüglich, sondern ist auch reich an Vitamin C sowie Mineralstoffen wie Kalium, Eisen und Calcium. Deshalb ist Rotkohl ein guter Helfer, um das Immunsystem zu stärken und soll auch beitragen, Infekte zu verkürzen. Doch damit nicht genug: Die roten Farbstoffe des Blaukrauts, die Anthocyanen, wirken entzündungshemmend und antioxidativ und können dazu dabei unterstützen, vor Krebserkrankungen zu schützen.

Rotkohl oder Blaukraut – was ist jetzt richtig?

Das kannst du dir eigentlich aussuchen. Manchmal spricht man auch von Rot- oder Blauchabis bzw. Blaukohl, wobei ausschlaggebend für die Farbe übrigens der ph-Wert des Bodens ist. Denn saurer Boden sorgt für eine rote Färbung und alkalischer Boden für eine blaue.

Gesät wird der Rotkohl im Frühjahr und im Spätherbst geerntet. Und kaum ein deftiges Wintergericht mit Knödeln, zu dem Rotkohl nicht gereicht wird – angefangen vom Gänsebraten über Wild bis hin zum klassischen Schweinebraten.

Dabei schmeckt Rotkohl nicht nur vorzüglich, sondern ist auch reich an Vitamin C sowie Mineralstoffen wie Kalium, Eisen und Calcium. Deshalb ist Rotkohl ein guter Helfer, um das Immunsystem zu stärken und soll auch beitragen, Infekte zu verkürzen. Doch damit nicht genug: Die roten Farbstoffe des Blaukrauts, die Anthocyanen, wirken entzündungshemmend und antioxidativ und können dazu dabei unterstützen, vor Krebserkrankungen zu schützen.

Grünkohl

Von November bis Ende März bekommst du frischen Grünkohl aus der Region, der im Übrigen auch als Braun-, Feder-, Winter- oder Krauskohl bekannt ist. Wie alle Kohlsorten ist auch der Grünkohl äußerst gesund. Die Blutbildung freut sich über seinen hohen Eisengehalt, Knochen und Zähne über Calcium und Phosphor. Vitamin A sowie Lutein, das sich auch im Grünkohl findet, sind gut für die Augen. Das Kalium im Grünkohl hingegen entwässert.

Kleiner Tipp noch: Je später man den Grünkohl erntet, desto weniger Bitterstoffe enthält er.

Grünkohl

Von November bis Ende März bekommst du frischen Grünkohl aus der Region, der im Übrigen auch als Braun-, Feder-, Winter- oder Krauskohl bekannt ist. Wie alle Kohlsorten ist auch der Grünkohl äußerst gesund. Die Blutbildung freut sich über seinen hohen Eisengehalt, Knochen und Zähne über Calcium und Phosphor. Vitamin A sowie Lutein, das sich auch im Grünkohl findet, sind gut für die Augen. Das Kalium im Grünkohl hingegen entwässert.

Kleiner Tipp noch: Je später man den Grünkohl erntet, desto weniger Bitterstoffe enthält er.

Rosenkohl

Zugegeben, er ist vielleicht nicht die Leibspeise der meisten Kinder, aber wer einmal seine kulinarischen Vorzüge entdeckt hat, wird sehr schnell bekennender Rosenkohl-Fan. Auch den Rosenkohl kennt man unter vielen anderen Namen, wie zum Beispiel Sprossenkohl, Kohlsprossen, Brüsseler Kohl oder Rosenköhlchen. Saison hat er bei uns von September bis Januar und auch in ihm stecken viele Vitamine und Spurenelemente wie Vitamin C, Vitamin K, Eisen und Folsäure. Dazu ist er reich an Ballaststoffen und pflanzlichem Eiweiß.

Geschmacklich zu Hochform läuft der Rosenkohl allerdings erst nach dem ersten Nachtfrost auf und sollte maximal vier bis acht Tage nach dem Kauf verzehrt werden.

Bei der Lagerung empfiehlt es sich, darauf zu achten, ihn von Äpfeln und Tomaten fernzuhalten, da deren Reifegase den Rosenkohl schneller welken lassen.

Rosenkohl

Zugegeben, er ist vielleicht nicht die Leibspeise der meisten Kinder, aber wer einmal seine kulinarischen Vorzüge entdeckt hat, wird sehr schnell bekennender Rosenkohl-Fan. Auch den Rosenkohl kennt man unter vielen anderen Namen, wie zum Beispiel Sprossenkohl, Kohlsprossen, Brüsseler Kohl oder Rosenköhlchen. Saison hat er bei uns von September bis Januar und auch in ihm stecken viele Vitamine und Spurenelemente wie Vitamin C, Vitamin K, Eisen und Folsäure. Dazu ist er reich an Ballaststoffen und pflanzlichem Eiweiß.

Geschmacklich zu Hochform läuft der Rosenkohl allerdings erst nach dem ersten Nachtfrost auf und sollte maximal vier bis acht Tage nach dem Kauf verzehrt werden.

Bei der Lagerung empfiehlt es sich, darauf zu achten, ihn von Äpfeln und Tomaten fernzuhalten, da deren Reifegase den Rosenkohl schneller welken lassen.

Wirsing

Auch für den Wirsing finden sich viele Namen, angefangen von Wirz über Wirsingkohl, Welschkohl und bis Savoyerkohl. In Bayern hingegen heißt er Wirsching, im Rheinland gerne mal Schavur und in der Schweiz Köhli.

Frischen Wirsing erkennt man daran, dass sich der Kohlkopf locker öffnen lässt und er beim Schütteln „rasselt“. Dank seines hohen Wasseranteils und seiner wenigen Kalorien (nur circa 25 kcal pro 100 g) ist er perfekt, um ein paar Pfunde zu verlieren.

Aber wer braucht schon Kalorien, wenn man, wie der Wirsing, so viele Vitamine und Mineralstoffe hat. Ob Vitamin C und E, Vitamin B6, pflanzliches Eiweiß, Folsäure, Kalium, Eisen oder Kalzium – im Wirsing ist es drin und ganz viel Geschmack natürlich auch.

Wirsing

Auch für den Wirsing finden sich viele Namen, angefangen von Wirz über Wirsingkohl, Welschkohl und bis Savoyerkohl. In Bayern hingegen heißt er Wirsching, im Rheinland gerne mal Schavur und in der Schweiz Köhli.

Frischen Wirsing erkennt man daran, dass sich der Kohlkopf locker öffnen lässt und er beim Schütteln „rasselt“. Dank seines hohen Wasseranteils und seiner wenigen Kalorien (nur circa 25 kcal pro 100 g) ist er perfekt, um ein paar Pfunde zu verlieren.

Aber wer braucht schon Kalorien, wenn man, wie der Wirsing, so viele Vitamine und Mineralstoffe hat. Ob Vitamin C und E, Vitamin B6, pflanzliches Eiweiß, Folsäure, Kalium, Eisen oder Kalzium – im Wirsing ist es drin und ganz viel Geschmack natürlich auch.

Pak Choi

Bei uns noch etwas unbekannt, aber in Asien der Kohl-Hit schlechthin, ist Pak Soi, den man, wenn man ihn im September sät, an Weihnachten ernten kann – allerdings nicht, wenn es gefroren hat. Denn bei allen Blattgemüsearten des Winters, wie zum Beispiel auch Blattspinat oder Feldsalat heißt es bei Frost „Finger weg!“ Ansonsten kann man beim Pak Choi auch einzelne Blätter ernten.

Pak Choi

Bei uns noch etwas unbekannt, aber in Asien der Kohl-Hit schlechthin, ist Pak Soi, den man, wenn man ihn im September sät, an Weihnachten ernten kann – allerdings nicht, wenn es gefroren hat. Denn bei allen Blattgemüsearten des Winters, wie zum Beispiel auch Blattspinat oder Feldsalat heißt es bei Frost „Finger weg!“ Ansonsten kann man beim Pak Choi auch einzelne Blätter ernten.

Wurzelgemüse wie Steckrüben, Schwarzwurzel, Pastinaken, Knollensellerie oder Topinambur

In den Herbst und Wintermonaten schlägt die Stunde des Wurzelgemüses, wie zum Beispiel der Steckrübe, die sich inzwischen immer größerer Beliebtheit erfreut – vor allem in Suppen. Bemerkenswert: Die Steckrübe verträgt im Boden bis zu -10° Celsius und enthält neben Vitamin B und reichlich Kohlenhydraten wertvolle Carotinoide.  Dabei gilt: Je gelber das Steckrübenfleisch, desto mehr Carotinoide.

Bei den anderen Wurzelgemüsesorten wollen wir an dieser Stelle noch die Schwarzwurzel hervorheben, die von vielen als „Spargel des Winters“ bezeichnet wird. Tatsächlich kann man die Schwarzwurzel ganz ähnlich verwenden. Benutzt wurde sie wegen ihres Reichtums an Nährstoffen früher zunächst als Heilpflanze, bevor sie den Weg auf die Teller fand.

Schwarzwurzelzeit ist von Oktober bis Februar und der „Ersatz-Spargel“ schmeckt als Suppe ebenso köstlich wie als Kochgemüse.

Doch auch Knollensellerie, Pastinaken und Topinambur – die letzten beiden haben übrigens in der jüngsten Vergangenheit eine richtiggehende kulinarische Renaissance erfahren, bringen Vielfalt und Abwechslung in die Winterküche, besonders wenn auf dem Speiseplan Suppen oder Eintöpfe stehen.

Chicorée und Feldsalat – die Klassiker für den winterlichen Salat

Natürlich kennt man Chicorée vor allem roh verarbeitet zu Salat, wobei ihm in der Kombination mit süßen Früchten wie Apfel oder Orangen etwas die Bitterkeit nimmt, die ja für ihn charakteristisch ist. Doch auch gebraten, geschmort oder im Wok gibt der Chicorée eine gute und leckere Figur ab. Frisch erhältlich ist Chicorée bei uns von Oktober bis März.

Im gleichen Zeitraum bekommst du frischen Feldsalat aus deiner Region.

Feldsalat ist auch als Schafmäulesalat, Rapunzelsalat oder Nüsslisalat bekannt und harmoniert bestens mit Früchten und Nüssen.

Chicorée und Feldsalat – die Klassiker für den winterlichen Salat

Natürlich kennt man Chicorée vor allem roh verarbeitet zu Salat, wobei ihm in der Kombination mit süßen Früchten wie Apfel oder Orangen etwas die Bitterkeit nimmt, die ja für ihn charakteristisch ist. Doch auch gebraten, geschmort oder im Wok gibt der Chicorée eine gute und leckere Figur ab. Frisch erhältlich ist Chicorée bei uns von Oktober bis März.

Im gleichen Zeitraum bekommst du frischen Feldsalat aus deiner Region.

Feldsalat ist auch als Schafmäulesalat, Rapunzelsalat oder Nüsslisalat bekannt und harmoniert bestens mit Früchten und Nüssen.

Maronen

Die Maronen sind Edelkastanien und werden schon seit der Steinzeit als Nahrungsmittel geschätzt. Interessant: Maronen sind eigentlich Nüsse und strotzen nur so vor Eiweiß, Mineralstoffen, gesunden Fetten und B-Vitaminen. Auch Spuren von Vitamin C sind in Maronen enthalten, die ja bei uns meistens geröstet als „heiße Maroni“ gegessen werden.

Das Rösten kann man ganz einfach auch zu Hause im Ofen durchführen. Dabei wird Stärke, von denen Maronen jede Menge haben, in Zucker verwandelt, weshalb sie dann auch so herrlich süß schmecken. Maronen sind aber auch köstliche Zutaten für Desserts, Kuchen, Suppen oder Fleischgerichte, zum Beispiel als Füllung für den Gänsebraten.

Maronen

Die Maronen sind Edelkastanien und werden schon seit der Steinzeit als Nahrungsmittel geschätzt. Interessant: Maronen sind eigentlich Nüsse und strotzen nur so vor Eiweiß, Mineralstoffen, gesunden Fetten und B-Vitaminen. Auch Spuren von Vitamin C sind in Maronen enthalten, die ja bei uns meistens geröstet als „heiße Maroni“ gegessen werden.

Das Rösten kann man ganz einfach auch zu Hause im Ofen durchführen. Dabei wird Stärke, von denen Maronen jede Menge haben, in Zucker verwandelt, weshalb sie dann auch so herrlich süß schmecken. Maronen sind aber auch köstliche Zutaten für Desserts, Kuchen, Suppen oder Fleischgerichte, zum Beispiel als Füllung für den Gänsebraten.

Champignons und andere Pilze

Auch wenn man in den Wintermonaten wahrscheinlich im Wald keine Pilze mehr findet, gibt es Champignons, Austernpilze, aber auch andere Pilzsorten aus der Zucht das ganze Jahr frisch. Viele sind kann man sogar problemlos selbst züchten – entsprechende Sets findet man fast überall. Und dass Pilze wahre kulinarische Alleskönner sind, müssen wir dir sicher nicht sagen. Ob Salate, Suppen, Fleischgerichte, Aufläufe, Omeletts oder oder oder… mit Pilzen wird es nochmal so lecker.

Champignons und andere Pilze

Auch wenn man in den Wintermonaten wahrscheinlich im Wald keine Pilze mehr findet, gibt es Champignons, Austernpilze, aber auch andere Pilzsorten aus der Zucht das ganze Jahr frisch. Viele sind kann man sogar problemlos selbst züchten – entsprechende Sets findet man fast überall. Und dass Pilze wahre kulinarische Alleskönner sind, müssen wir dir sicher nicht sagen. Ob Salate, Suppen, Fleischgerichte, Aufläufe, Omeletts oder oder oder… mit Pilzen wird es nochmal so lecker.

Lauch/Porree

Ähnlich vielseitig wie Pilze ist der Lauch, den man auch als Porree kennt. Ob Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, als Belag einer Quiche oder als Lauchgemüse – dieses Zwiebelgewächs schmeckt in vielen Variationen und ist zudem noch reich an Eisen, Kalzium und Vitamin C.

Übrigens: Lauch ist eines der nationalen Symbole von Wales – und das schon seit Jahrhunderten. Klar, dass Lauch dort deshalb auch fast jeden Tag auf den Tisch kommt.

Lauch/Porree

Ähnlich vielseitig wie Pilze ist der Lauch, den man auch als Porree kennt. Ob Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, als Belag einer Quiche oder als Lauchgemüse – dieses Zwiebelgewächs schmeckt in vielen Variationen und ist zudem noch reich an Eisen, Kalzium und Vitamin C.

Übrigens: Lauch ist eines der nationalen Symbole von Wales – und das schon seit Jahrhunderten. Klar, dass Lauch dort deshalb auch fast jeden Tag auf den Tisch kommt.

Saisonales Gemüse in der Winterzeit

Hochsaison für Kohl & Co. – Gemüse für die Winter- und Weihnachtszeit Sicher verraten wir kein Geheimnis, wenn wir dir sagen, dass Kohl in allen Variationen in der Winter- und Weihnachtszeit, wenn draußen die Temperaturen fallen, Hochsaison in der Küche hat. Ob Rotkohl, Grünkohl, Rosenkohl, Pak Choi oder Wirsing – gesund und lecker wird es