Microgreens sind richtige Superfoods!
Das Mini-Gemüsegrün schmeckt milder als in ausgewachsener Form. Wer also zum Beispiel Kohl nicht mag, kann sich so auf den Geschmack bringen lassen. Und wer jetzt denkt, was so klein ist, hat sicher weniger Nährstoffe, der irrt sich gewaltig! Ganz im Gegenteil: Im Verhältnis zu ihrem geringen Gewicht, ist die Dichte an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen der kleinen Pflänzchen sogar höher als bei den Großen. Deshalb kann man Microgreens getrost als Superfoods bezeichnen. Wer Microgreens selber ziehen möchte, braucht keinerlei spezielle Ausstattung. Als Anzuchtschale genügt ein tiefer Teller oder flaches Gefäß, den oder das man mit etwas Anzucht- oder Komposterde füllt. Wenn man dann noch die Samen regelmäßig mit Wasser gießt, keimen sie binnen weniger Tage und nach circa zwei Wochen kann man frisches Grün genießen. Einige Microgreens gedeihen sogar ohne Erde: Hier reicht es, die Samen auf Kokosfaser, Nährsubstrat und Küchenpapier zu verteilen. Welche Samen man wie ziehen muss, steht auf der Samenpackung.