Sauerteig-Brot: So gelingt dir dein eigenes Brot mit Charakter

Sauerteig-Brot ist mehr als nur ein Trend – es ist ein echtes Geschmackserlebnis. Mit seinem unverwechselbaren Aroma, der knackigen Kruste und einer lockeren Krume begeistert es viele Brotliebhaber. Das Beste daran: Du kannst Sauerteig ganz einfach selbst herstellen und dein Brot individuell gestalten.

Sauerteig ansetzen und pflegen

Um Sauerteig herzustellen, brauchst du lediglich Mehl, Wasser und ein wenig Geduld.

Zutaten (für jeden Tag)

  • 50 g Roggenmehl
  • 50 ml lauwarmes Wasser

Utensilien

  • Hohes Glas mit losem Deckel
  • Löffel
  • Gummiband zur Markierung

Tag 1 & 2

  1. Mehl und lauwarmes Wasser in einem Glas gründlich verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
  2. Den Deckel locker auf das Glas legen (nicht luftdicht verschließen, da der Starter atmen muss) und bei Zimmertemperatur 24 Stunden ruhen lassen.

Sauerteig ansetzen und pflegen

Um Sauerteig herzustellen, brauchst du lediglich Mehl, Wasser und ein wenig Geduld.

Zutaten (für jeden Tag)

  • 50 g Roggenmehl
  • 50 ml lauwarmes Wasser

Utensilien

  • Hohes Glas mit losem Deckel
  • Löffel
  • Gummiband zur Markierung

Tag 1 & 2

  1. Mehl und lauwarmes Wasser in einem Glas gründlich verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
  2. Den Deckel locker auf das Glas legen (nicht luftdicht verschließen, da der Starter atmen muss) und bei Zimmertemperatur 24 Stunden ruhen lassen.

Sauerteig ansetzen und pflegen

Tag 3

  1. Der Teig sollte erste Bläschen zeigen und leicht säuerlich riechen.
  2. 1 TL des Ansatzes in ein neues Glas geben.
  3. Wieder mit 50 g Mehl und 50 ml lauwarmem Wasser verrühren und 24 Stunden gehen lassen.

Tag 4

  1. Es sollten nun deutlich mehr Bläschen sichtbar sein, das Volumen sollte zugenommen haben und der Geruch ist fruchtig-säuerlich.
  2. Erneut 1 TL des Ansatzes in ein frisches Glas geben und Tag 3 wiederholen.

Tipp: Markiere den Füllstand mit einem Gummiband, um das Wachstum besser zu verfolgen.

Tag 5

  1. Hat sich der Teig mindestens verdoppelt, riecht angenehm säuerlich und zeigt viele Bläschen, ist der Starter einsatzbereit.
  2. Ist das noch nicht der Fall, Tag 4 einfach wiederholen.

Sauerteig ansetzen und pflegen

Tag 3

  1. Der Teig sollte erste Bläschen zeigen und leicht säuerlich riechen.
  2. 1 TL des Ansatzes in ein neues Glas geben.
  3. Wieder mit 50 g Mehl und 50 ml lauwarmem Wasser verrühren und 24 Stunden gehen lassen.

Tag 4

  1. Es sollten nun deutlich mehr Bläschen sichtbar sein, das Volumen sollte zugenommen haben und der Geruch ist fruchtig-säuerlich.
  2. Erneut 1 TL des Ansatzes in ein frisches Glas geben und Tag 3 wiederholen.

Tipp: Markiere den Füllstand mit einem Gummiband, um das Wachstum besser zu verfolgen.

Tag 5

  1. Hat sich der Teig mindestens verdoppelt, riecht angenehm säuerlich und zeigt viele Bläschen, ist der Starter einsatzbereit.
  2. Ist das noch nicht der Fall, Tag 4 einfach wiederholen.

Der Backprozess – Vom Teig zum Brot

Sobald dein Sauerteigstarter aktiv ist, kannst du ihn für den Vorteig verwenden. Vermenge ihn mit frischem Mehl und Wasser, anschließend 8-12 Stunden arbeiten lassen. Für den Hauptteig wird der Vorteig mit weiteren Zutaten wie u.a. Mehl, Wasser, Salz verknetet – die genauen Zutaten & Mengen hängen vom Rezept ab, aber wichtig ist: Knete den Teig gründlich, bis er glatt und elastisch ist. Danach beginnt die erste Gehzeit – meist mehrere Stunden oder über Nacht im Kühlschrank. Diese kalte Gare intensiviert das Aroma und macht das Brot besonders bekömmlich.

Nach der Ruhezeit holst du den Teig aus dem Kühlschrank, lässt ihn etwas auf Zimmertemperatur kommen und formst ihn zu einem Brotlaib. Danach folgt die zweite Gehzeit von 1-2 Stunden – hier entwickelt sich das Volumen. Ein Gärkorb hilft, die Form zu bewahren und gibt deinem Brot eine schöne Struktur.

Jetzt wird gebacken: Heize deinen Ofen richtig gut vor – auf mindestens 230 °C – und gib beim Einschieben des Brots etwas Dampf hinzu mittels Schälchen mit Wasser o.ä. Das sorgt für eine knusprige Kruste. Je nach Rezept dauert das Backen 35 bis 50 Minuten. Danach lässt du das Brot auf einem Gitter vollständig auskühlen, damit sich die Krume setzen kann.

Der Backprozess – Vom Teig zum Brot

Sobald dein Sauerteigstarter aktiv ist, kannst du ihn für den Vorteig verwenden. Vermenge ihn mit frischem Mehl und Wasser, anschließend 8-12 Stunden arbeiten lassen. Für den Hauptteig wird der Vorteig mit weiteren Zutaten wie u.a. Mehl, Wasser, Salz verknetet – die genauen Zutaten & Mengen hängen vom Rezept ab, aber wichtig ist: Knete den Teig gründlich, bis er glatt und elastisch ist. Danach beginnt die erste Gehzeit – meist mehrere Stunden oder über Nacht im Kühlschrank. Diese kalte Gare intensiviert das Aroma und macht das Brot besonders bekömmlich.

Nach der Ruhezeit holst du den Teig aus dem Kühlschrank, lässt ihn etwas auf Zimmertemperatur kommen und formst ihn zu einem Brotlaib. Danach folgt die zweite Gehzeit von 1-2 Stunden – hier entwickelt sich das Volumen. Ein Gärkorb hilft, die Form zu bewahren und gibt deinem Brot eine schöne Struktur.

Jetzt wird gebacken: Heize deinen Ofen richtig gut vor – auf mindestens 230 °C – und gib beim Einschieben des Brots etwas Dampf hinzu mittels Schälchen mit Wasser o.ä. Das sorgt für eine knusprige Kruste. Je nach Rezept dauert das Backen 35 bis 50 Minuten. Danach lässt du das Brot auf einem Gitter vollständig auskühlen, damit sich die Krume setzen kann.

Tipps & Typische Fehler

Damit dein Sauerteig-Brot gelingt, beachte diese Tipps:

  • Starte mit Roggenmehl, das fördert die Gärung.

  • Füttere das Anstellgut regelmäßig, am besten einmal pro Woche.

  • Achte auf die Temperatur: Sauerteig mag es warm (ca. 24–27 °C).

  • Lasse dem Teig genug Zeit zum Reifen.

  • Verwende einen Gärkorb für schöne Brotformen.

Typische Fehler, die du vermeiden solltest:

  • Zu wenig Gehzeit: Das Brot wird kompakt und schwer.

  • Zu viel oder zu wenig Wasser: Der Teig wird entweder zu fest oder zu klebrig.

  • Der Ofen ist nicht heiß genug: Es fehlt die knusprige Kruste.

  • Das Anstellgut ist nicht aktiv genug: Das Brot geht kaum auf.

  • Der Teig wurde zu früh oder zu lange geknetet: Das kann die Struktur und das Volumen negativ beeinflussen.

Backideen mit Sauerteig – von klassisch bis kreativ

Du hast Lust auf noch mehr Abwechslung beim Backen mit Sauerteig? Dann probiere doch mal diese Rezeptideen aus – von klassisch bis kreativ ist alles dabei:

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ZUM REZEPT

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Süße Verführung mit Sauerteig

Sauerteig kann mehr als nur herzhaft! Auch in süßem Gebäck sorgt er für ein besonders feines Aroma und eine wunderbar saftige Textur. Ob zum Frühstück, als Dessert oder zum Kaffee – diese beiden Rezepte zeigen dir, wie vielseitig dein Sauerteig sein kann.

Sauerteig-Zimtschnecken:

Für den Teig:

  • 200 g Sauerteig
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 450 g Mehl
  • 120 ml lauwarme Milch
  • 100 g Butter, zerlassen
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zimt

Für die Füllung:

  • 50 g Butter, zerlassen
  • 140 g brauner Zucker
  • 3 TL Zimt

Zum Bestreichen:

  • 1 Ei

Für das Frosting:

  • 200 g Puderzucker
  • Saft einer 1 Zitrone

Zubereitung:

Der Teig:

  1. 100 g Butter in einem Topf bei niedriger Hitze schmelzen lassen.
  2. Zutaten für den Teig mindestens 5-10 min mit dem Knethaken des Rührgeräts zu einem festen Teig verkneten.
  3. Den Teig abgedeckt für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Sollte der Teig kleben mit etwas Mehl bestäuben und auch die Arbeitsfläche zum Ausrollen bemehlen. 1 cm dick ausrollen, in einer rechteckigen Form.

Die Füllung:

  1. 40 g Butter in einem Topf bei niedriger Hitze zerlassen.
  2. Alle Zutaten vermischen, auf den Teig geben und gleichmäßig verstreichen.
  3. An der langen Seite aufrollen und mit einem Messer oder Faden in ca. 4 cm breite Rollen teilen.
  4. Die Zimtröllchen hochkant in eine Form platzieren und mit einem verquirlten Ei bestreichen.
  5. Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze stellen und in dieser Zeit die Zimtrollen nochmal 30 Minuten ruhen lassen.
  6. Die Form in den Ofen geben und auf mittlerer Schiene für 25-30 min goldbraun backen.

Für das Frosting den Zitronensaft und Puderzucker glatt verrühren und über die noch warmen Zimtschnecken geben.

Schokoladen Babka:

Für den Sauerteig:

  • 100 g Weizenmehl
  • 100 g warmes Wasser
  • 20 g aktives Anstellgut (Weizen)

Für den Hauptteig:

  • ca. 180 ml Milch
  • gesamter Sauerteig
  • 400 g Weizenmehl
  • 1 Ei (Größe M)
  • 50 g brauner Zucker
  • 40 g Butter, geschmolzen
  • 6 g Salz

Für die Füllung:

  • 180 g Zartbitterschokolade
  • 120 g Butter
  • 10 g Kakaopulver
  • 40 g brauner Zucker

Zubereitung:

  1. Den Sauerteig mit dem Anstellgut, Mehl und Wasser herstellen, ohne dass sich Klumpen bilden und bei Zimmertemperatur am besten über Nacht abgedeckt reifen lassen.
  2. Die Milch für den Hauptteig lauwarm erwärmen. In eine Rührschüssel den Sauerteig und die restlichen Zutaten geben, die Milch hinzufügen und mit Knethaken des Handrührgeräts gut 10 min auf niedriger Stufe zu einem glatten und geschmeidigen Teig kneten. Am Ende sollte der Teig dehnbar sein und sich schön ausrollen lassen.
  3. Der Teig sollte abgedeckt an einem warmen Ort gehen, bis er sich verdoppelt hat. Zeitlich hängt dies von der Umgebungstemperatur und der Aktivität vom Sauerteig ab. Optimal sind 28-30°C.
  4. Die Schokolade grob hacken und 130 g davon zusammen mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen lassen. Kakaopulver und Zucker damit gut verrühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Die Masse sollte sich am Ende leicht verstreichen lassen.
  5. Nun wird der Teig auf einer etwas bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca.45×50 cm großen Rechteck ausgerollt. Darauf wird die Schokofüllung verstrichen – am Rand ringsum 1,5-2 cm frei lassen damit nichts herausfließt. Die übrig gebliebenen Schokostückchen auf der Füllung verteilen und über die Längsseite aufrollen. Die Enden müssen gut festgedrückt werden. Mit einem scharfen Messer die Teigrolle der Länge nach halbieren. Wieder die Enden der zwei Teighälften oben gut zusammendrücken und Kordel artig miteinander verschlingen, sodass dabei die Schokoladenfüllung nach oben schaut.
  6. Die Schokozöpfe in die vorbereiteten Formen legen und abgedeckt noch einmal etwa 1,5-2 Stunden aufgehen lassen.
  7. Ofen auf 220°C bei Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Babkas 10 min bei 220°C backen, danach mit 200°C für 30-40 min zu Ende backen.

Tipp: Mit Orangenmarmelade oder Puderzucker bestreichen.

Warenkunde Sauerteig-Brot

Sauerteig-Brot: So gelingt dir dein eigenes Brot mit Charakter Sauerteig-Brot ist mehr als nur ein Trend – es ist ein echtes Geschmackserlebnis. Mit seinem unverwechselbaren Aroma, der knackigen Kruste und einer lockeren Krume begeistert es viele Brotliebhaber. Das Beste daran: Du kannst Sauerteig ganz einfach selbst herstellen und dein Brot individuell gestalten. Sauerteig ansetzen und