Das Superfood aus der Heimat: Haferflocken
Haferflocken sind ein Klassiker auf dem Frühstückstisch – und nicht erst, seit der Begriff „Superfood“ erfunden wurde. Schließlich gehört Hafer seit Jahrtausenden zu den wichtigsten Lebensmitteln Europas und feiert derzeit ein regelrechtes Comeback.
Schließlich ist Hafer Spitzenreiter unter den Getreidesorten in Sachen Nährstoffen. Denn im Hafer stecken komplexe Kohlenhydrate, die für jede Menge Power sorgen, genauso wie reichlich pflanzliches Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffen. Hier ist besonders sein Eisengehalt hervorzuheben, der es sogar mit manchen Fleischarten aufnehmen kann. Dazu finden sich im Hafer Ballaststoffe, die helfen können, den Cholesterinspiegel zu senken.
Dabei sind Haferflocken in der Küche vielseitig einsetzbar – angefangen von der legendären Haferschleimsuppe über Müslis, Porridges, Kuchen, Cookies, Brote bis hin zu selbst zubereiteten Energieriegeln. Und nicht nur Veganer lieben die inzwischen fast überall erhältliche Hafermilch, die es übrigens nicht selten jetzt auch schon für Allergiker glutenfrei gibt. Denn Hafer enthält von Natur aus Gluten (wenn auch deutlich weniger als andere Getreidesorten) und Gluten verträgt bekanntlich nicht jeder.
Übrigens: Wer seiner Haut etwas Gutes tun will, verwöhnt sie mit einer feuchtigkeitsspendenden Hafermaske, die so ganz neben auch noch die Haut beruhigt.
Hafer ist also ein echtes Beauty-Geheimrezept, über das sich auch Haare und Nägel freuen.
Doch auch auf Nerven und die Psyche soll Hafer einen positiven Effekt haben und zum Beispiel bei Müdigkeit, aber auch Schlaflosigkeit helfen.
Wie wertvoll Hafer für unseren Körper ist, zeigt die Tatsache, dass das Getreide als „Arzneipflanze des Jahres 2017“ ausgezeichnet wurde. So gelten die in ihm enthaltenen Flavonoide als entzündungshemmend.