Einfach süß. Einfach sauer. Einfach unwiderstehlich.

Zitrusfrüchte sind echte Allrounder, wenn es um guten Geschmack, hohen Vitamin C-Gehalt und reife Leistungen in der gehobenen Küche und an der Bar geht.

Ob pur oder als Smoothie, ob als „Upgrade“ zu deinem Frühstücks-Müsli oder Porridge, ob als ultimative Verfeinerung von Salsas, Tex-Mex-Gerichten und Salaten oder als unverzichtbarer Bestandteil für den Bar-Mixer: Zitrusfrüchte sind nicht nur reich an Nährstoffen und Vitamin C – sie sind auch der ultimative Frische-Kick für zahlreiche raffinierte Speisen, Säfte und Cocktails!

Warum uns Zitrusfrüchte so guttun

Ganz gleich, ob du bei Zitrusfrüchten eher auf die altbewährten Mandarinen abfährst oder exotische Zitrusfrüchte wie zum Beispiel Grapefruits bevorzugst: Zitrusfrüchte sind nicht nur geschmacklich echte Sieger-Typen, sondern auch gut für Körper, Geist und Immunsystem.

Praktisch alle Zitrusfrüchte verfügen nicht nur über einen hohen oder sehr hohen Anteil an Vitamin C, sondern sind zudem auch cholesterinsenkend, entzündungshemmend, antibiotisch und zudem reich an Pektin und Phosphor – ideal also für gesunde Zähne und Knochen! Grundsätzlich gilt: Je heller die Zitrusfrucht (Grapefruit, Limette, Pampelmuse), desto saurer schmecken sie tendenziell. Du hast eine grüne und damit noch nicht reife Zitrone erwischt? Macht nix! An einem hellen Ort reift diese bei Zimmertemperatur innerhalb weniger Tage!

Warum uns Zitrusfrüchte so guttun

Ganz gleich, ob du bei Zitrusfrüchten eher auf die altbewährten Mandarinen abfährst oder exotische Zitrusfrüchte wie zum Beispiel Grapefruits bevorzugst: Zitrusfrüchte sind nicht nur geschmacklich echte Sieger-Typen, sondern auch gut für Körper, Geist und Immunsystem.

Praktisch alle Zitrusfrüchte verfügen nicht nur über einen hohen oder sehr hohen Anteil an Vitamin C, sondern sind zudem auch cholesterinsenkend, entzündungshemmend, antibiotisch und zudem reich an Pektin und Phosphor – ideal also für gesunde Zähne und Knochen! Grundsätzlich gilt: Je heller die Zitrusfrucht (Grapefruit, Limette, Pampelmuse), desto saurer schmecken sie tendenziell. Du hast eine grüne und damit noch nicht reife Zitrone erwischt? Macht nix! An einem hellen Ort reift diese bei Zimmertemperatur innerhalb weniger Tage!

Die Klassiker: Orange, Mandarine, Zitrone, Limette

Beispiel Limette und Zitrone (50 mg Vitamin C/100 Gramm): Beide sind nicht nur der kongeniale Sparringspartner für Austern, Avocados, Garnelen, Muscheln und Shrimps, sondern verfeinern auch das Aroma von Saucen, Fleisch- und Fischgerichten. Und: Was wäre ein brasilianischer Caipirinha ohne Limette? Klein geschnitten, natürlich mit Schale – immer ein Gedicht. Und ganz besonders im Sommer sehr erfrischend!

Beispiel Orange: Die saftig-süßen, aber zugleich auch erfrischenden Früchte sind in der gehobenen Küche die perfekte Ergänzung zu deftig-herzhaften Gerichten sowie das ideale Pendant zu Mahlzeiten mit Pfeffer und Meersalz. Neben dem hohen Vitamin C-Gehalt (53 mg/100 Gramm) glänzt die Südfrucht mit einer extra großen Portion Pektin. Wer also eine Fasten- oder Entgiftungskur macht, sollte die „süßen Riesen“ in jedem Fall ganz oben auf seinem Einkaufszettel oder seiner Einkaufs-App haben. Der lösliche Ballaststoff Pektin reguliert nicht nur die Verdauung und wirkt sich positiv auf die Darmflora aus, sondern hilft auch beim Abbau von Giften aus Zigaretten, Alkohol und Koffein. Zudem können damit erhöhte Blutfett- und Cholesterinwerte gesenkt werden.

Beispiel Grapefruit: Die Kreuzung aus Pampelmuse und Orange hat nicht nur großen Einfluss auf unsere Verdauung, sondern ist zudem ein echter Schlankmacher! Ähnlich wie die Orange hat die Grapefruit relativ wenig Kalorien (42 kcal/100g), dafür aber reichlich Pektin-Power „unter der Haube“: Pektin gehört zu den Ballaststoffen und quillt im Magen-Darm-Trakt auf. Die Folge: Heißhunger ade – Genuss Olé ! Zudem reguliert Pektin den Blutzuckerspiegel – Beides dicke Plus-Punkte für den Wunsch, Abzunehmen. Auch die Bitterstoffe zügeln das Hungergefühl und beeinflussen den Cholesterinspiegel günstig. Tipp: Starte deinen Tag mit einem Grapefruit-Frühstück! Das belastet den Körper nicht, pusht das Immunsystem und regt die Fettverbrennung an!

Beispiel Kiwi: Anfang der 90er Jahre begann der Siegeszug der Kiwi in Mitteleuropa – zunächst mit Importen aus dem fernen Neuseeland, später auch aus Italien, Griechenland, Südfrankreich sowie China. Für die „Chinesische Stachelbeere“ bzw. den „Chinesischen Strahlengriffel“, wie die Kiwi auch genannt wird, sprechen gute Gründe: der samtig-fleischige Geschmack ist bei den vollreifen Früchten definitiv einzigartig. Zudem enthalten Kiwis das eiweißspaltende Enzym Actinidin. Daher vertragen sie sich zwar nicht mit Milchprodukten, da sich Peptide bilden, die recht bitter schmecken. Andererseits kurbelt exakt dieses Enzym die Verdauung von Eiweißen an – und regt damit den Fettstoffwechsel an!

Eine wunderbar vielseitige Familie:
Mandarine, Clementine, Satsumas, Tangerine.

Wow – was für eine Familie! Sportler schätzen nicht nur den hohen Vitamin-C-Gehalt der Mandarinen-Familie, sondern auch die lindernde Wirkung bei Muskelschmerz und Zerrungen. Spitzenköche lieben die feinen Geschmacks-Nuancen von fein-säuerlich (Satsumas) über süß mit dezenter Säure (Mandarinen/Clementinen) bis hin zu „Süß“ (Tangerinen). Ideal für Fisch- und Fleischhauptgerichte, aber auch für raffinierte Salat-Desserts, Joghurt-Toppings sowie Kuchen und Früchtebrot!

Die Angebots-Vielfalt dieser faszinierenden Familie steigt weiter – denn es entstehen durch Kreuzung immer weitere Sorten. Hier stellen wir dir die wichtigsten vor:

Mandarinen: Namensgeber für die ganze Familie! In China wurden Mandarinen bereits vor 4000 Jahren kultiviert, heute kommen die leuchtend-orangenen, sanft duftenden Früchte meist aus Südeuropa. Tipp: Die Mandarine hat eine dünnere Schale als die Clementine, deshalb kann sie auch nur ca. 1-2 Wochen gelagert werden, die Clementine dagegen deutlich länger. Tipp: Mandarinen-Dip schmeckt exzellent zu Huhn, Rind und Tex-Mex-Gerichten!

Clementinen: Klein, aber oho! Kleiner und etwas heller als Mandarinen – dafür besonders süß. Kaum zu glauben: Ursprünglich entstanden Clementinen aus einer Kreuzung von Mandarinen und der Bitterorange Pomeranze. Besonderes Kennzeichen: meist weniger Kerne als Mandarinen, häufig auch kernlos – und deshalb bei uns in den Märkten meist sogar beliebter als die Mandarine! Die dicke, kräftig gefärbte Schale sorgt für gute Lagereigenschaften.

Satsumas: Die Sprinter-Frucht unter den Südfrüchten! Satsumas sind eine Kreuzung aus Mandarine und Orange und benötigen weniger Wärme als ihre Verwandten. Kein Wunder, dass sie in Europa auch die ersten Südfrüchte sind, die im Herbst reif für die Ernte sind! Kleiner Haken: Durch den „Sprint“, den sie bei der Reife hinlegen, schmecken sie meist auch etwas weniger aromatisch als ihre süßen „Brüder“ und „Schwestern“. Farbe: eher gelblich. Schale: dick und leicht zu entfernen.

Tangerinen: Marokko hat nicht nur bezaubernde Landschaften wie das Atlas-Gebirge, sondern auch quicklebendige Städte mit feinstem Strand im Hollywood-XXL-Format. Die Hafenstadt Tanger an der Meerenge von Gibraltar ist exakt eine solche Metropole – und hat den „Tangerinen“ ihren Namen (und ihre Herkunft) bereits im 18. Jahrhundert gegeben. Farbe:  orange. Schale: dünn, porenreich. Kennzeichen: optisch „langgezogen“ durch die Abflachung der Schale an den Polen. Schmeckt auch pur einfach unwiderstehlich!

Leckere Zitrusfrüchte-Rezepte von diska

Zitrusfrüchte sind gesund, erfrischend und bringen uns ein wenig Sommer auf den Tisch.

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Süß-saure Fragen – und knackige Antworten:

Die weißen Fäden zwischen dem Fruchtfleisch schmecken leicht bitter, was natürlich nicht jedermanns Geschmack ist.  Bleibt die Frage: Abpulen oder mitessen? Ja! Denn das Weiße zwischen Schale und Fruchtfleisch („Mesokarp“) besitzt ebenso so viel Vitamine wie das Fruchtfleisch von Orangen, Mandarinen & Co. selbst! Dazu zählt nicht nur das Vitamin C, sondern auch sekundäre Pflanzenstoffe, welche die körpereigenen Abwehrmechanismen stärken. Und noch eine gute Nachricht: Das Mesokarp enthält unverdauliche Ballaststoffe. Die Folge: Diese Ballaststoffe bleiben länger im Verdauungssystem, so dass das Hungergefühl herausgezögert wird.

Klare Antwort: Ja (sofern man die Grapefruit natürlich nicht mit Unmengen an Zucker oder Rosinen betreut!). Das Erfolgsgeheimnis der bitter-süßen Frucht liegt in der weißen Schale: Diese enthält bei der Grapefruit mit „Nootkaton“ ein ganz besonderes Aroma – eine Verbindung, die für die Produktion eines fettverbrennenden Enzyms verantwortlich ist! Zudem sind Grapefruits eine exzellente Quelle für wasserlösliche Ballaststoffe. Das dadurch ausgelöste Aufquellen im Verdauungssystem erzeugt ein gutes Sättigungsgefühl. Heißhungerattacken abends beim Streamen deiner Lieblingsserie? Nicht mit Grapefruits!

In minimalen Mengen sind laut Gesetzgeber für die Schale von Südfrüchten Oberflächenbehandlungsmittel wie Orthophenylphenol (E231), Natriumorthophenylphenol (E232), Imazalil sowie Thiabendazol, ein Nacherntebehandlungsmittel zugelassen. All diese Mittel verlängern die Lagerzeit von Zitrone, Limette & Co. Bzw. wirken pilzabtötend. Bei sachgerechter Anwendung sind in der Regel keinerlei negative Auswirkungen zu erwarten, so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Im Einzelfall können jedoch Allergien auftreten. Deshalb empfehlen wir dir und insbesondere deinen Kindern, immer die Schale lauwarm abzuwaschen und anschließend mit einem Baumwolltuch sorgfältig trocken zu reiben.

Tipp: Auch beim Saft auspressen die Schale gründlich waschen! Bei behandelten Früchten können bis zu 1 % des Konservierungsstoffes in den Saft übergehen!

Besonders Früchte aus dem Mittelmeerraum sowie aus den Tropen sind keine niedrigen Temperaturen gewöhnt. Die Folge: Kälteschock! Aber es gibt auch Ausnahmen: Kiwis, Aprikosen und Pfirsiche sowie Nektarinen lassen sich im Kühlschrank – zeitlich begrenzt – gut lagern.

Tipp 1: Früchte in einen Frischhaltebeutel mit Löchern im Gemüsefach lagern – aber einen Post-It darauf kleben mit dem Datum der Einlagerung! Denn auch die halbwegs kälteresistenten Kiwi & Co.-Südfrüchte sollten nicht länger als 3 bis 4 Tage in der Kälte bibbern müssen.

Tipp 2: Äpfel haben einen hohen Ethylengehalt! Deshalb Elstar, Pink Lady, Granny Smith & Co. bitte immer getrennt von anderem Obst lagern – andernfalls wird der Reifeprozess der „benachbarten“ Obstsorten durch das natürliche Gas deutlich beschleunigt!

Zitrusfrüchte

Einfach süß. Einfach sauer. Einfach unwiderstehlich. Zitrusfrüchte sind echte Allrounder, wenn es um guten Geschmack, hohen Vitamin C-Gehalt und reife Leistungen in der gehobenen Küche und an der Bar geht. Ob pur oder als Smoothie, ob als „Upgrade“ zu deinem Frühstücks-Müsli oder Porridge, ob als ultimative Verfeinerung von Salsas, Tex-Mex-Gerichten und Salaten oder als unverzichtbarer