Wurzelgemüse – Leckeres aus der Erde für einen genussvollen Herbst

In der kalten Jahreszeit kommt gerne Herzhaftes und Deftiges auf den Teller. Nicht selten spielen dabei Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Karotten, Knollensellerie, Pastinaken, Schwarzwurzeln, Rote Bete, Süßkartoffeln oder Steckrüben eine kulinarische Hauptrolle. Wer es etwas exotischer mag, greift auf Topinambur oder Yamswurzeln. Für alle Wurzelgemüsesorten gilt: Sie sind der Küche vielfältig verwendbar und begeistern nicht nur als Gemüse, sondern auch als vitaminreiche Zutat in Eintöpfen, Aufläufen oder Salaten.

Was macht Wurzelgemüse so besonders?

Wurzelgemüse enthalten besonders viele Vitamine und Spurenelemente, weil die Pflanze alle wichtigen Mineral- und Inhaltsstoffe darin speichert. Deshalb sind Wurzelgemüse meist nahrhafter und gesünder als viele Blatt- oder Sommergemüse. Ebenso bleibt der Magen länger gefüllt. Dadurch wird das Hungerhormon Ghrelin weniger schnell ausgeschüttet und du bleibst länger satt. Als kalorienarmer Snack zwischendurch, verhindern die ballaststoffreichen Wurzelgemüse so beispielsweise die gefürchteten Heißhungerattacken.

Was macht Wurzelgemüse so besonders?

Wurzelgemüse enthalten besonders viele Vitamine und Spurenelemente, weil die Pflanze alle wichtigen Mineral- und Inhaltsstoffe darin speichert. Deshalb sind Wurzelgemüse meist nahrhafter und gesünder als viele Blatt- oder Sommergemüse. Ebenso bleibt der Magen länger gefüllt. Dadurch wird das Hungerhormon Ghrelin weniger schnell ausgeschüttet und du bleibst länger satt. Als kalorienarmer Snack zwischendurch, verhindern die ballaststoffreichen Wurzelgemüse so beispielsweise die gefürchteten Heißhungerattacken.

Wie lagert man Wurzelgemüse am besten?

Es empfiehlt sich, Wurzelgemüse kühl (max. 7°Celsius) und feucht zu lagern, zum Beispiel im Keller. Denn niedrige Temperaturen verringern den Substanzverlust der Pflanze und eine hohe Luftfeuchtigkeit (90%) den Wasserverlust. So kann man das Gemüse bis zu mehreren Wochen lagern. Wird das Gemüse zu warm und trocken gelagert, kann es ausschlagen. Dann ist es bei Möhren, Rote Bete und Sellerie ratsam, das Gemüse in eine Kiste zu legen, mit Sand zu bedecken und hin und wieder zu befeuchten. Im Kühlschrank bleibt Wurzelgemüse bis zu drei Wochen frisch, manche Sorten auch länger.

Kleiner Tipp: Möhren sollte man besten separat lagern und dabei die Nähe zu Äpfeln meiden, weil die Karotten sonst Bitterstoffe entwickeln.

Wie lagert man Wurzelgemüse am besten?

Es empfiehlt sich, Wurzelgemüse kühl (max. 7°Celsius) und feucht zu lagern, zum Beispiel im Keller. Denn niedrige Temperaturen verringern den Substanzverlust der Pflanze und eine hohe Luftfeuchtigkeit (90%) den Wasserverlust. So kann man das Gemüse bis zu mehreren Wochen lagern. Wird das Gemüse zu warm und trocken gelagert, kann es ausschlagen. Dann ist es bei Möhren, Rote Bete und Sellerie ratsam, das Gemüse in eine Kiste zu legen, mit Sand zu bedecken und hin und wieder zu befeuchten. Im Kühlschrank bleibt Wurzelgemüse bis zu drei Wochen frisch, manche Sorten auch länger.

Kleiner Tipp: Möhren sollte man besten separat lagern und dabei die Nähe zu Äpfeln meiden, weil die Karotten sonst Bitterstoffe entwickeln.

Einige Wurzelgemüseklassiker im Portrait:

Schwarzwurzel

Die Schwarzwurzel wird häufig auch „Spargel für Arme“ genannt, weil sie von ihren dunklen Schalen befreit, farblich wie geschmacklich eben dem Spargel ähnelt. Schwarzwurzel ist reich an Kalium, Kalzium, Eisen, Natrium und Phosphor und enthält Inulin. Dadurch wird sie sehr von Diabetikern geschätzt, weil ihre Kohlenhydrate ohne Insulin verdaut werden können. Zudem gilt sie als sehr magenfreundlich. Geerntet wird die Schwarzwurzel im Herbst.

Leckeres Rezept dazu:

Karotten oder Möhren

Möhren bereicherten schon in der Steinzeit den Speiseplan unserer Vorfahren und sind heute in vielen verschiedenen Sorten erhältlich. Die bekannteste Sorte und praktisch in jedem Supermarkt vorhanden, ist die Sorte „Napoli“, die durch ihr kräftiges Orange ins Auge sticht, obwohl sie vielerorts „Gelbe Rüben“ heißen. Doch es gibt auch violettfarbene, weiße und gelbe Karotten. Der Geschmack von Karotten ist frisch und süß, was auch an einem gut verdaulichen Zucker liegt, den sie enthalten. Daneben verbergen sich in ihr viele Nähr- und Ballaststoffe, wovon das Beta-Carotin sicher das bekannteste ist. Dieses Beta-Carotin wird von unserem Körper in Vitamin A umgewandelt, dass die Sehkraft der Augen stärkt.

Leckeres Rezept dazu:

Sellerie

Sellerie wurde schon von den alten Ägyptern vor über 3.000 Jahren angebaut und ist in unseren Regionen seit dem Mittelalter bekannt. Sellerie enthalten einen hohen Anteil an ätherischen Ölen, an Vitamin C und A sowie an Natrium, Kalium, Magnesium und Eisen.

Neben dem Knollensellerie, der bei uns meist Verwendung findet, gibt es auch Schnitt-, Stauden- und Stangensellerie. Da Sellerie scherzlindernd, blutdrucksenkend, antirheumatisch und entwässernd wirken soll, wird das Gemüse vor allem in der Naturheilkunde sehr geschätzt. Auch sollen seine ätherischen Öle beruhigende Wirkung haben. In der Küche bereite man Sellerie als Gemüse oder Salat zu, gibt in Eintöpfen und Suppen oder fügt ihn neben anderen Wurzelgemüsesorten Bratengerichten zu, um eine aromatische Grundlage für die Soße zu erhalten.

Leckeres Rezept dazu:

Pastinake

Pastinaken sind im westlichen Europa und in Asien verbreitet. Wie Karotten gehören sie zur Familie der Doldengewächse. Der Geschmack der Pastinake reicht abhängig von Reifegrad und Zubereitungsmethode von süßlich-würzig bis erdig-herb. Ebenso vielfältig sind die Verwendungsmöglichkeiten in der Küche:  Die Pastinake lässt sich backen, braten und zu Pürees und Suppen verarbeiten. Außerdem geben frittierte Pastinakenscheiben sehr aromatische Chips ab. Wegen ihres geringen Nitratgehalts eignet sich die Rübe außerdem als Bestandteil von Babybrei.

Leckeres Rezept dazu:

Rote Bete

Noch ein Geschmacksknaller aus der Erde. Die Rote Bete (in Österreich und Süddeutschland auch Rote Rübe oder Rahner) ist mit den Zuckerrüben und dem Mangold verwandt. Sie ist wie die beiden Gewächse eine Kulturform der gemeinen Rübe und kam wie so viele Kulturpflanzen mit den Römern nach Mitteleuropa. Die heutige rote Farbe ist eine Entwicklung intensiver Zucht im 19. und 20 Jahrhundert. Die Rote Bete gilt wegen ihres ausgesprochen hohen Folsäuregehalts als besonders gesund. Außerdem bringt die Rote Bete eine blutdrucksenkende Wirkung mit sich.  

Leckeres Rezept dazu:

Radieschen

Die kleinen roten Knollen gehören sicherlich zu den gängigeren Formen von Wurzelgemüse. Radieschen gehören zur Gattung der Rettiche. Radieschen haben sich bereits im 16. Jahrhundert etabliert. Die Herkunft ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Klar ist, dass sie zuerst in der französischen Küche Verwendung fanden, bevor sie im restlichen Europa auftrat. Sie schmecken leicht bis mäßig scharf. Kleiner Küchentrick: Salz lindert die Schärfe ein wenig. Die rote Knolle wird in unseren Breiten meist roh verzehrt (in Salaten etc.). Bei asiatischen Köchen sind Radieschen wegen ihrer leichten Schärfe aber auch als Suppeneinlage beliebt. Was viele heute nicht mehr wissen: auch die Blätter sind essbar – sowohl roh als auch gekocht.

Leckeres Rezept dazu:

Petersilienwurzel

Die Petersilienwurzel stammt aus Mittel- und Nordeuropa und wird heutzutage in Gewächshäusern angebaut. Sie gehört wie Pastinake und Karotte zu den Doldengewächsen und schmeckt intensiv erdig-süßlich. Die Petersilienwurzel findet als Geschmacksträger in Suppen und Eintöpfen Verwendung. Geraspelt eignet sie sich auch wunderbar für Rohkostsalate.

Leckeres Rezept dazu:

Wurzelgemüse

Wurzelgemüse – Leckeres aus der Erde für einen genussvollen Herbst In der kalten Jahreszeit kommt gerne Herzhaftes und Deftiges auf den Teller. Nicht selten spielen dabei Wurzelgemüse wie Kartoffeln, Karotten, Knollensellerie, Pastinaken, Schwarzwurzeln, Rote Bete, Süßkartoffeln oder Steckrüben eine kulinarische Hauptrolle. Wer es etwas exotischer mag, greift auf Topinambur oder Yamswurzeln. Für alle Wurzelgemüsesorten gilt: