Kirsche, Pfirsich, Pflaume und Co.  – Steinobst hat bei vielen mehr als einen Stein im Brett

Jeder hat den Begriff „Steinobst“ sicher schon mal gehört, aber welche Obstsorten gehören überhaupt alles dazu? Da fallen einem als Erstes Kirschen, Pfirsiche und Pflaumen ein, aber natürlich gibt es da noch viele weitere Mitglieder in der großen Steinobstfamilie.

Die meisten davon sind äußerst süße Früchte, doch bei einigen Sorten wirst du ziemlich erstaunt sein, dass sie auch zum Steinobst zählen. Selbstverständlich wollen wir dir auch ein paar leckere Rezepte an die Hand geben, bei denen Steinobst die Hauptrolle spielt.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Steinobst und Kernobst?

Ganz einfach: Steinobst hat nur einen Kern und dieser ist im Vergleich zu Kernobst recht groß. Kernobst hingegen, wie zum Beispiel Äpfel, Birnen oder auch Quitten, aber auch Beerenobst, sind mehrsamig und haben relativ kleine Kerne. Der Stein beim Steinobst entsteht, weil der innere Teil der Fruchtwand verholzt.

Außerdem müssen beim Steinobst deutlich mehr bestäubte Blüten als beim Kernobst zu Früchten heranreifen, damit der Baum schön voll hängt. Da reichen beim Kernobst nämlich 5% bestäubte Blüten, währenddessen beim Kernobst etwa fünf Mal so viel Blüten zu Früchten werden müssen, damit man von einer Vollernte sprechen kann.

Übrigens – und das wird sicher überraschen – gehören alle Kernobstbäume und auch zahlreiche Steinobstsorten zu den Rosengewächsen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Steinobst und Kernobst?

Ganz einfach: Steinobst hat nur einen Kern und dieser ist im Vergleich zu Kernobst recht groß. Kernobst hingegen, wie zum Beispiel Äpfel, Birnen oder auch Quitten, aber auch Beerenobst, sind mehrsamig und haben relativ kleine Kerne. Der Stein beim Steinobst entsteht, weil der innere Teil der Fruchtwand verholzt.

Außerdem müssen beim Steinobst deutlich mehr bestäubte Blüten als beim Kernobst zu Früchten heranreifen, damit der Baum schön voll hängt. Da reichen beim Kernobst nämlich 5% bestäubte Blüten, währenddessen beim Kernobst etwa fünf Mal so viel Blüten zu Früchten werden müssen, damit man von einer Vollernte sprechen kann.

Übrigens – und das wird sicher überraschen – gehören alle Kernobstbäume und auch zahlreiche Steinobstsorten zu den Rosengewächsen.

Was zählt man alles zu Steinobst?

Zum Steinobst gehören alle Arten von Süß- und Sauerkirschen (inklusive Acerola), Pflaumen – zu denen auch Spilling und Schlehe zählen, Zwetschgen, Pfirsichen, Nektarinen, Aprikosen und Mirabellen, dazu die Mango, was wenig erstaunen mag.

Kaum bekannt dürfte allerdings sein, dass auch der Holunder, der Mandelbaum sowie Kokosnuss, Datteln, Oliven, Pistazien oder Kaffeebohnen Steinobstsorten sind.

Was zählt man alles zu Steinobst?

Zum Steinobst gehören alle Arten von Süß- und Sauerkirschen (inklusive Acerola), Pflaumen – zu denen auch Spilling und Schlehe zählen, Zwetschgen, Pfirsichen, Nektarinen, Aprikosen und Mirabellen, dazu die Mango, was wenig erstaunen mag.

Kaum bekannt dürfte allerdings sein, dass auch der Holunder, der Mandelbaum sowie Kokosnuss, Datteln, Oliven, Pistazien oder Kaffeebohnen Steinobstsorten sind.

Wie wird Steinobst in der Küche verwendet?

Aus Steinobst kann man, wie praktisch aus allen Obstsorten, vorzügliche Kuchen und Torten backen oder Kompotts, Desserts, Marmeladen und andere süße Köstlichkeiten zaubern. Von Säften, Likören und Schnäpsen gar nicht zu sprechen. Aber auch für Salate, Chutneys und vieles weitere Leckere lässt sich Steinobst verwenden – sogar in herzhaften Gerichten.

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ZUM REZEPT

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Steinobst – voller Vitamine und Mineralstoffe

Alle Steinobstsorten sind reich an Vitaminen wie Vitamin A, C und enthalten fast alle B-Vitamine, Ballaststoffe (gut für die Verdauung), aber auch Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Calcium, Magnesium oder Mangan. Des Weiteren sind sekundäre Pflanzenstoffe wie Carotinoide und Flavonoide in erheblichem Maße in vielen Steinobstsorten zu finden.

Als Beispiele seien hier Aprikosen genannt, die einen besonders hohen Anteil an Beta-Carotin besitzen, das wichtig für Augen und Haut ist, aber auch antioxidativ wirkt.

Dadurch schützt es unsere Zellen und kämpft gegen Alterungsprozesse.

Außerdem hat Steinobst viel Wasser und Fruchtzucker, jedoch wenig Kalorien oder Joules (wie es heute ja offiziell heißt) und damit kaum Nahrungsenergie.

Wie viel Obst sollte man am Tag essen?

Durch den hohen Fruchtzuckeranteil ist es nicht ratsam, Obst kiloweise zu essen. Empfohlen werden zwei Portionen am Tag, wobei man etwa eine Handvoll Früchte als Portion betrachtet. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass die weit verbreitete Meinung, dass man kein Wasser trinken sollte, wenn man Kirschen gegessen hat, weil man sonst Bauchschmerzen bekommt, nicht stimmt. Prinzipiell wahr hingegen ist, dass Pflaumen die Darmtätigkeit durch ihren hohen Pektin-Gehalt anregen, wobei die konkrete Wirkung natürlich bei jedem anders sein kann.

Wie viel Obst sollte man am Tag essen?

Durch den hohen Fruchtzuckeranteil ist es nicht ratsam, Obst kiloweise zu essen. Empfohlen werden zwei Portionen am Tag, wobei man etwa eine Handvoll Früchte als Portion betrachtet. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass die weit verbreitete Meinung, dass man kein Wasser trinken sollte, wenn man Kirschen gegessen hat, weil man sonst Bauchschmerzen bekommt, nicht stimmt. Prinzipiell wahr hingegen ist, dass Pflaumen die Darmtätigkeit durch ihren hohen Pektin-Gehalt anregen, wobei die konkrete Wirkung natürlich bei jedem anders sein kann.

Was zählt man alles zu Steinobst?

Zum Steinobst gehören alle Arten von Süß- und Sauerkirschen (inklusive Acerola), Pflaumen – zu denen auch Spilling und Schlehe zählen, Zwetschgen, Pfirsichen, Nektarinen, Aprikosen und Mirabellen, dazu die Mango, was wenig erstaunen mag,

Kaum bekannt dürfte allerdings sein, dass auch der Holunder, der Mandelbaum sowie Kokosnuss, Datteln, Oliven, Pistazien oder Kaffeebohnen Steinobstsorten sind.

Wann ist bei uns Steinobst-Saison?

Erntezeit für die Steinobstsorten aus heimischem Anbau ist der Sommer. Los geht es im Juni mit den Kirschen. Ein paar Wochen später folgen dann Pfirsiche, Zwetschgen und Co.

Importfrüchte bekommt man allerdings auch zu anderen Jahreszeiten.

Wichtig beim Einkauf: Kirschen, Pfirsiche und Nektarinen reifen im Gegensatz zu Aprikosen und Pflaumen gar nicht oder kaum nach.

Wie kann man Steinobst haltbar machen?

Steinobst lässt sich wunderbar einmachen, zu Marmelade verarbeiten oder trocknen.

Natürlich kann man Steinobst auch einfrieren, doch sollte man vorher den Stein entfernen, weil durch diesen das Fruchtfleisch bitter wird. Bei Kirschen empfiehlt es sich sie mit dem Kern einzugefrieren, so sind sie nach dem Auftauen weniger matschig. Wenn du sie außerdem 2 Stunden vorgefrierst, hast du später keinen Klumpen Kirschen.

Steinobst

Kirsche, Pfirsich, Pflaume und Co.  – Steinobst hat bei vielen mehr als einen Stein im Brett Jeder hat den Begriff „Steinobst“ sicher schon mal gehört, aber welche Obstsorten gehören überhaupt alles dazu? Da fallen einem als Erstes Kirschen, Pfirsiche und Pflaumen ein, aber natürlich gibt es da noch viele weitere Mitglieder in der großen Steinobstfamilie.