Leckere Vielfalt – komplizierte Botanik

Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren – so schmeckt uns der Sommer am besten! Doch auch die Tomate ist botanisch gesehen eine Beere, denn sie hat die typischen Fruchteigenschaften „rundlich, weich, klein und essbar“. Allerdings ist sie ein einjähriges und kein mehrjähriges Obstgewächs und zählt daher zu den Gemüsen. Darüber hinaus sind die meisten Beeren vom Fruchtaufbau gar keine Beeren. Die Erdbeere zum Beispiel ist streng genommen eine Sammelnussfrucht, gehört also zu den Rosengewächsen – den Rosales – genauso wie die Hagebutte. Die einzig „echte“ Beere ist damit die Heidelbeere.

Riesige Auswahl – reine Geschmackssache!

Süß, sauer, nussig, bitter, aromatisch – auch, was die Geschmacksvielfalt betrifft, ist Beerenobst eine Welt für sich. Hier findet jeder seinen Beeren-Favoriten und durch die Verarbeitung in Kuchen, Shakes oder Desserts immer wieder neue Geschmacksimpulse. So ist die Preiselbeere, die übrigens zur Gattung der Heidelbeeren gehört, ein idealer Kombinationspartner für Wildgerichte. Und die beliebten Weintrauben, die eigentlich Weinbeeren sind, passen mit ihrer feinherben Frische sehr gut zu Käsespezialitäten.

Riesige Auswahl – reine Geschmackssache!

Süß, sauer, nussig, bitter, aromatisch – auch, was die Geschmacksvielfalt betrifft, ist Beerenobst eine Welt für sich. Hier findet jeder seinen Beeren-Favoriten und durch die Verarbeitung in Kuchen, Shakes oder Desserts immer wieder neue Geschmacksimpulse. So ist die Preiselbeere, die übrigens zur Gattung der Heidelbeeren gehört, ein idealer Kombinationspartner für Wildgerichte. Und die beliebten Weintrauben, die eigentlich Weinbeeren sind, passen mit ihrer feinherben Frische sehr gut zu Käsespezialitäten.

Vitale Alleskönner: Welche Beere kann was?

Ganz klar: Die Erdbeere ist der Favorit der Deutschen und ein toller Vitamin-C-Lieferant, gefolgt von der aromatischen Himbeere. Letztere ist auch eine wahre Calcium-Bombe, ebenso wie die vielseitige Heidelbeere, die wir auch als Blaubeere oder Schwarzbeere kennen. Auf der Beliebtheitsskala ist sie zwar eher unter „ferner liefen“, aber auch ein super Kalium-Spender. Wer Vitamin-C-Power pur möchte, sollte unbedingt zu schwarzem Johannisbeersaft greifen, denn da ist diese Sorte unangefochten auf Platz 1. Allen Beeren gemein: ein hoher Anteil an Ballaststoffen wie Pektin und Gerbstoffe.

Leckerer Beeren-Smoothie zum selber machen

Fantasievolle Beeren-Küche kann jeder!

Es muss nicht immer die Obsttorte sein – auch Gelees, Rote Grütze, Sorbets, Marmeladen oder Säfte sind ganz einfach zuhause hergestellt. Wer kreativ ist, experimentiert auch mal mit den säuerlichen Stachelbeeren oder dem Schwarzen Holunder, der eigentlich ein Fliederbeerbusch ist. Gelinggarantie gibt´s dagegen für beliebte Beeren-Klassiker wie Blaubeer-Muffins, Beeren-Eistorte oder heiße Himbeeren zum Vanilleeis. Mit Schokolade, Zitrone, Minze und Likör lassen sich Erdbeeren in neue Genuss-Momente verwandeln.

Fantasievolle Beeren-Küche kann jeder!

Es muss nicht immer die Obsttorte sein – auch Gelees, Rote Grütze, Sorbets, Marmeladen oder Säfte sind ganz einfach zuhause hergestellt. Wer kreativ ist, experimentiert auch mal mit den säuerlichen Stachelbeeren oder dem Schwarzen Holunder, der eigentlich ein Fliederbeerbusch ist. Gelinggarantie gibt´s dagegen für beliebte Beeren-Klassiker wie Blaubeer-Muffins, Beeren-Eistorte oder heiße Himbeeren zum Vanilleeis. Mit Schokolade, Zitrone, Minze und Likör lassen sich Erdbeeren in neue Genuss-Momente verwandeln.

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Beerige Fragen – und kurze Antworten

  • Kann man Beeren gut lagern?

    Besser nicht, vor allem nicht Erdbeeren oder Himbeeren. Wenn es sein muss: ab ins Kühlschrank-Gemüsefach, denn schon bei Zimmertemperatur gehen Vitamine verloren. Stachel-, Heidel- und Johannisbeeren dagegen können auch einige Tage gekühlt aufbewahrt werden. Für alle gilt: am besten ohne Blätter, Kelche oder Stengel!

  • Kann man Beeren einfrieren?

    Ja, sehr gut sogar! Am besten klappt das, wenn man die Beeren frei liegend auf einem Blech ausbreitet und sie so lose gelegt frostet. Erst, wenn man die gefrorenen Beeren in eine Dose gibt, gibt´s kein „Matschen“ durch Flüssigkeit.

  • Kann man alle Beeren roh essen?

    Sandorn und Holunderbeeren sollten vor dem Verzehr auf jeden Fall erhitzt werden, die meisten anderen, hierzulande wachsenden Beeren können sowohl roh als auch gekocht gegessen werden.

  • Sind Beeren kalorienarm?

    Natürlich enthalten alle Sorten Fruchtzucker, aber 100 g Beeren haben in der Regel nur zwischen 40 und 50 Kilokalorien. Die gesunden Eigenschaften überwiegen deutlich. Himbeeren zum Beispiel enthalten neben Eisen und Ballaststoffen auch das natürliche Schmerzmittel Salicylsäure.

  • Wie behalten Beeren ihre Vitamine?

    Richtige Lagerung, kein langes Waschen, schneller Verzehr – das sollte man in jedem Fall einhalten, wenn man die volle Beeren-Power genießen möchte. Vitamin C ist – so wie fast alle Vitamine – hitzeempfindlich, und geht durchs Backen verloren. Allerdings bleiben die sekundären Pflanzenstoffe erhalten, wie z.B. Pektine.

Beeren

Leckere Vielfalt – komplizierte Botanik Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren – so schmeckt uns der Sommer am besten! Doch auch die Tomate ist botanisch gesehen eine Beere, denn sie hat die typischen Fruchteigenschaften „rundlich, weich, klein und essbar“. Allerdings ist sie ein einjähriges und kein mehrjähriges Obstgewächs und zählt daher zu den Gemüsen. Darüber hinaus sind