Fastenzeit – gönne deinem Körper etwas Gutes

Traditionell dauert die Fastenzeit sieben Wochen – beginnend am Aschermittwoch, endend an Ostern. Die Fastenzeit wird von vielen Menschen genutzt, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Die einen verzichten dabei auf Süßigkeiten, Alkohol und Fleisch, andere lassen feste Nahrung ganz weg und ernähren sich nur flüssig. Wie auch immer du dich entscheidest – das Fasten ist immer eine Umstellung für den Körper, denn dieser muss sich erst an die verringerte Kalorienzahl gewöhnen.

Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten des Fastens es gibt und was sie unterscheidet. Wichtig zu wissen ist in jedem Fall, dass das Ziel, Gewicht zu verlieren, nicht im Vordergrund stehen sollte. Denn nach der Fastenzeit tritt womöglich wieder der gefürchtete Jo-Jo-Effekt ein und die Pfunde sind schnell wieder drauf.

Viel sinnvoller ist es, seine eigenen Ess- und Trinkgewohnheiten in dieser Zeit zu reflektieren und dadurch auf Dauer auf eine gesundheitsfördernde Ernährung umzustellen. Abschließend: Fasten ist nicht für jeden geeignet. Du solltest zuerst mit deinem Arzt reden, ob diese rapide Umstellung der Essgewohnheiten für dich geeignet ist.

Null- bzw. Wasserfasten

Die strengste Form des Fastens. Du verzichtest auf feste Nahrung und nimmst nur Wasser und Tee zu dir. Da hier die Zufuhr von Vitaminen und Mineralien ausbleibt, ist dieses Fasten nur für einen kurzen Zeitraum empfohlen, in dem dein Körper noch auf eigene Reserven zurückgreifen kann. Diese Fastenform sollte nicht länger als eine Woche ausgeübt werden.

Null- bzw. Wasserfasten

Die strengste Form des Fastens. Du verzichtest auf feste Nahrung und nimmst nur Wasser und Tee zu dir. Da hier die Zufuhr von Vitaminen und Mineralien ausbleibt, ist dieses Fasten nur für einen kurzen Zeitraum empfohlen, in dem dein Körper noch auf eigene Reserven zurückgreifen kann. Diese Fastenform sollte nicht länger als eine Woche ausgeübt werden.

Modifiziertes Fasten

Hierbei sind Shakes oder Suppen mit hohem Eiweißgehalt erlaubt. Damit soll verhindert werden, dass dein körpereigenes Eiweiß abgebaut wird. Gleichzeitig wird dein Gehirn ausreichend mit Kohlenhydraten versorgt, sodass du noch genug Energie hast. Dadurch hast du deutlich mehr Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden als beim strengen Fasten. Gesunde Menschen können diese Fastenform etwa eine Woche ausüben.

Modifiziertes Fasten

Hierbei sind Shakes oder Suppen mit hohem Eiweißgehalt erlaubt. Damit soll verhindert werden, dass dein körpereigenes Eiweiß abgebaut wird. Gleichzeitig wird dein Gehirn ausreichend mit Kohlenhydraten versorgt, sodass du noch genug Energie hast. Dadurch hast du deutlich mehr Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden als beim strengen Fasten. Gesunde Menschen können diese Fastenform etwa eine Woche ausüben.

Heilfasten

Die häufigste Art der Fastenkuren. Über einen Zeitraum von sieben bis 10 Tagen darfst du hierbei leichte Kost wie Reis, Äpfel oder Naturjoghurt zu dir nehmen. Parallel zu dieser Ernährung wird der Darm mit Glaubersalz gereinigt.

Heilfasten

Die häufigste Art der Fastenkuren. Über einen Zeitraum von sieben bis 10 Tagen darfst du hierbei leichte Kost wie Reis, Äpfel oder Naturjoghurt zu dir nehmen. Parallel zu dieser Ernährung wird der Darm mit Glaubersalz gereinigt.

Detox-Diäten / Entschlacken

Ziel dieser Diät ist es, den Körper zu entschlacken und dabei Schadstoffe oder Chemikalien aus dem Körper zu leiten. Nach einer Darmreinigung beginnst du mit sogenannten Safttagen, in denen du nur Wasser, Tees und Obst- bzw. Gemüsesäfte zu dir nehmen solltest. Anschließend folgt die Rohkost-Phase, in der du rohes Obst und Gemüse sowie Gemüsebrühen zu deinem Speiseplan hinzufügst. Feste Nahrung wird, wie bei anderen Fastenkuren auch, nach dem Entschlacken erst langsam wieder eingeführt. Viele Experten behaupten, dass Yoga, Bäder, Massagen oder Saunagänge den Entgiftungsprozess unterstützen. Aber auch hierbei solltest du zuerst mit deinem Arzt sprechen, nicht dass dir die zusätzliche „Wellness“ auf den Kreislauf schlägt.

Detox-Diäten / Entschlacken

Ziel dieser Diät ist es, den Körper zu entschlacken und dabei Schadstoffe oder Chemikalien aus dem Körper zu leiten. Nach einer Darmreinigung beginnst du mit sogenannten Safttagen, in denen du nur Wasser, Tees und Obst- bzw. Gemüsesäfte zu dir nehmen solltest. Anschließend folgt die Rohkost-Phase, in der du rohes Obst und Gemüse sowie Gemüsebrühen zu deinem Speiseplan hinzufügst. Feste Nahrung wird, wie bei anderen Fastenkuren auch, nach dem Entschlacken erst langsam wieder eingeführt. Viele Experten behaupten, dass Yoga, Bäder, Massagen oder Saunagänge den Entgiftungsprozess unterstützen. Aber auch hierbei solltest du zuerst mit deinem Arzt sprechen, nicht dass dir die zusätzliche „Wellness“ auf den Kreislauf schlägt.

Intervallfasten

Bei dieser Fastenart legt dein Körper, ganz ähnlich wie beim Fastenmonat Ramadan, eine Ess- und Trinkpause von Morgendämmerung bis Sonnenuntergang ein, was einer Verzichtsdauer von ca. 14 Stunden entsprechen sollte. Dieser Fastenform werden zahlreiche positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel zugeschrieben. Allerdings wird von vielen Kritikern auch bemängelt, dass dies eigentlich nichts mit einer echten Ernährungsumstellung zu tun hat, da man nach diesen 14 Stunden der täglichen Enthaltsamkeit theoretisch auch ein Schnitzel mit Pommes Frites essen könnte.

Intervallfasten

Bei dieser Fastenart legt dein Körper, ganz ähnlich wie beim Fastenmonat Ramadan, eine Ess- und Trinkpause von Morgendämmerung bis Sonnenuntergang ein, was einer Verzichtsdauer von ca. 14 Stunden entsprechen sollte. Dieser Fastenform werden zahlreiche positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel zugeschrieben. Allerdings wird von vielen Kritikern auch bemängelt, dass dies eigentlich nichts mit einer echten Ernährungsumstellung zu tun hat, da man nach diesen 14 Stunden der täglichen Enthaltsamkeit theoretisch auch ein Schnitzel mit Pommes Frites essen könnte.

Fazit

Für welche Art des Fastens du dich auch immer, nach Rücksprache mit deinem Arzt, entscheidest, vergiss bitte den Zweck des Gewichtsverlusts komplett. Das eigentlich Gute für deinen Körper entsteht nämlich erst dann, wenn du eine angepasste, bewusste Ernährung auf dein ganzes Leben überträgst – nicht nur auf ein paar Tage oder Wochen. Das wird dir vermutlich sogar leicht fallen, wenn du erst einmal am eigenen Leib gespürt hast, wie gut es sich anfühlt, deinem Körper ungesunde Dinge zu verweigern. Ganz automatisch wirst du dann zu Gesundem statt Ungesundem greifen. Ein paar Ausrutscher hier und da sind natürlich immer drin. Ist ja nur menschlich.

Tag der gesunden Ernährung am 7. März

Auch wenn du nicht fasten möchtest, kannst du diesen Tag positiv für dich nutzen. Bei diversen Aktionen in ganz Deutschland wird an diesem Tag auf die Bedeutung der gesunden Ernährung hingewiesen. Eine tolle Aktion, die dein körperliches, geistiges und soziales Wohlbefinden stärken soll. Hier kann jeder wirklich etwas dazulernen und vielleicht den einen oder anderen Tipp mitnehmen und auf die eigenen Essgewohnheiten übertragen.

Dieser Tag wurde 1998 durch den Verband für Ernährung und Diätetik e. V. ins Leben gerufen und findet seit 2007 jedes Jahr am 7. März statt.

Ob du nun fasten möchtest oder dich einfach jetzt in der Fastenzeit zu einer gesünderen Ernährung entschließen willst – diska wünscht dir viel Erfolg dabei. Dein Körper wird es dir danken.

Leckere und gesunde Rezepte findest du in unserer Rezeptdatenbank

Wissenswertes über Fasten

Fastenzeit - gönne deinem Körper etwas Gutes Traditionell dauert die Fastenzeit sieben Wochen – beginnend am Aschermittwoch, endend an Ostern. Die Fastenzeit wird von vielen Menschen genutzt, um dem Körper etwas Gutes zu tun. Die einen verzichten dabei auf Süßigkeiten, Alkohol und Fleisch, andere lassen feste Nahrung ganz weg und ernähren sich nur flüssig. Wie